Sebastião Salgado ist ein Fotograf, der auf ein ganz besonderes Lebenswerk zurück blicken kann. Salgado ist Brasilianer und dokumentiert in Langzeitprojekten mit beeindruckenden Schwarzweißfotos das Leben der Menschen in der dritten Welt. Bekannt wurde Salgado durch seine Reportagen über das Leben der Arbeiter in südamerikanischen Goldminen.
In seinem jüngsten Projekt Genesis geht es um die letzten Naturparadiese auf der Erde. Wim Wenders hat jetzt das Leben und die Arbeit von Salgado zusammen mit seinem Sohn Juliano Ribeiro Salgado verfilmt. Entstanden ist ein einfühlsames Porträt des Fotografen und eine tolle Bilderschau.
Leider habe ich den Film im Kino verpasst. Es wäre bestimmt toll gewesen, Salgados Fotos im Kinoformat zu sehen. Zum Glück ist die Dokumentation „Das Salz der Erde“ inzwischen auf auch Bluray erhältlich.
Von Wim Wenders läuft übgrigens aktuell eine Ausstellung in Düsseldorf im Kustpalast (bis zum 16.8.2015)
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